Das Programm

Von warmen Brüdern, Jünglingen und Männerhelden

Zur Globalgeschichte der Homosexualitäten

„Schwule“ hat es zu allen Zeiten und in allen Kulturen gegeben, wird seit mehr als 100 Jahren von manchen Aktivist*innen behauptet. Jedoch hat sich die Auffassung, dass Homosexuelle eine besondere „Spezies“ seien, erst vor ca. 180 Jahren gebildet. Wie kann es gelingen, ethnologische und historische Forschung zu Homosexualitäten zu verbinden? Wie kann dies der Rückprojektion heutiger westlicher Konzepte auf das Früher und Anderswo entgehen? Wie können kultur-, religions- und klassenspezifische Kontexte deutlich werden? Welche Bedeutung hat das Wechselspiel von (Ent‑)Kriminalisierung und (Ent‑)Pathologisierung? Um das Selbstverständnis der Seminarteilnehmer*innen mit den global-geschichtlichen Konzepten abzugleichen, werden Text-, Bild- und Filmbeispiele diskutiert.

In gemeinsamer pädagogischer Verantwortung mit dem VNB.

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