Das Programm

Queerkompetenz im sozialarbeiterischen Handeln

Queere Adressat*innen gibt es überall da, wo es Soziale Arbeit gibt. Gesetzesänderungen wie die des § 9 Abs. 3 des SGB VIII werden dieser Realität durch die Benenennung trans*identer, nichtbinärer und intergeschlechtlicher junger Menschen, und der Notwendigkeit der Gleichberechtigung dieser, gerechter als noch vor wenigen Jahren. Ebenso nimmt die mediale Repräsentation queerer Lebenswelten stetig zu. Dennoch gibt es in der Praxis Sozialer Arbeit Unsicherheiten in Bezug auf Ansprache von und Umgang mit queeren Adressat*innen.
Dieses Seminar hat zum Ziel, Sozialarbeiter*innen und Personen mit vergleichbarer Qualifikation Wissen über queere Lebenswelten zu vermitteln, welches sie in ihrer beruflichen Praxis handlungsfähiger macht.
Neben dem Wissen über relevante Themen, Fragestellungen und Problemlagen queerer Lebenswelten, bietet das Seminar inhaltlich die Möglichkeit, Haltung und Handeln der eigenen Praxis zu reflektieren und in Verbindung zur benannten Zielgruppe zu setzen. 
Dabei wird versucht, bestehende gesellschaftliche und zwischenmenschliche Machtverhältnisse im gesamten Prozess zu berücksichtigen und mitzudenken.

Die Referent*innen sind queere Sozialarbeiter*innen.

Kontakt:
Montag 18:00 Uhr bis Mittwoch 14:00 Uhr VA-Nr. 5558 Teilnahmebeitrag 100 €

Es steht ein begrenztes Kontingent an Einzelzimmern gegen einen Aufpreis von 12 € pro Nacht zur Verfügung (Verfügbarkeit vorausgesetzt, siehe Hinweis im Buchungsprozess).

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