Eine Sexualpädagogik, die ihren Fokus nicht nur auf die Vermeidung von Katastrophen beschränkt, sondern Grundsteine für eine selbstbestimmte und lustvolle Sexualität legt, ist noch lange nicht selbstverständlich. Deswegen gibt es jetzt Modul 2, für alle die dran bleiben oder auffrischen wollen, tieferes Eintauchen und Austausch mit anderen aus der Praxis brauchen, im Anwenden an Grenzen stoßen oder seit dem ersten Modul offene Fragen angehäuft haben.
Wieder werden wir dabei das Thema Konsensualität nicht als isoliertes Regelwerk für den Bereich der Sexualität begreifen, sondern als eine Haltung, die grundsätzlich körperliche Selbstbestimmung und Wohlergehen fördert.
Diesmal haben wir Zeit für:
- noch mehr Methoden
- Vertiefungen zu
* Trauma,
* Jungenarbeit
* Behinderung
- eure mitgebrachten Praxisbeispiele
- Abgrenzung von und Umgang mit Konsensunfällen und Übergriffen
- wie können wir selbst eine konsensuelle Haltung weiter entwickeln und im Alltag behalten?
- Reflexion über die Rolle der Pädagog*innen
- Austausch und Peer-Support
Die Fortbildung richtet sich vordergründig an Absolvent*innen des Grundlagenmoduls "Lust und Konsens".
Referent*innen
Pädagogische Leitung
Kontakt:
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Jonas Pauthner, jonas.pauthner@waldschloesschen.org, Telefon: 05592 9277 27
Mittwoch 16:00 Uhr bis Freitag 14:00 Uhr
Lust und Konsens: Sexuelle Bildung in der Jugendarbeit (Aufbaumodul)
VA-Nr. 26-285
Teilnahmebeitrag 290 €, ggf. Übernachtung/Verpflegung
Es steht ein begrenztes Kontingent an Einzelzimmern gegen einen Aufpreis von 12 € pro Nacht zur Verfügung (Verfügbarkeit vorausgesetzt, siehe Hinweis im Buchungsprozess).
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