Körper, Geist und Seele in Einklang bringen mit Shiatsu
Japanische Daumendruckmassage für (schwule) Männer
Shiatsu ist die japanische Daumendruckmassage, die sich in dem System der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) bewegt. In spiritueller Vorstellung dient sie der Aufrechterhaltung und dem Ausgleich von Energieflüssen (Qi). Durch Shiatsu können physische, emotionale und energetische Blockaden sanft gelöst werden.
Die Technik eignet sich insbesondere für Menschen, die in ihrem Leben Erfahrungen der Aus- oder Entgrenzung machen mussten. Durch achtsame Berührungen lernen Körper, Geist und Seele, neues Vertrauen aufzubauen und Stress abzubauen.
Mit dem Fokus auf schwule Männlichkeit wollen wir die Methode auch dafür nutzen, uns von krankmachenden Stereotypen zu emanzipieren und Männlichkeit als positiv gestaltbare Identität zu erleben, die über physische Aspekte, Sexualisierung und alltäglichen Erwartungsdruck hinausgeht.
Die Massagen finden bekleidet statt und sollen Entspannung sowie ein authentisches Erlebnis von Intimität bieten.
Eine spannende Hintergrundinformation:
Shiatsu hat in den 1970er Jahren seinen Weg nach Europa und Nordamerika angetreten und von dort auf den unterschiedlichen Kontinenten eine jeweils eigene Entwicklung genommen, sodass sich das heutige japanische Shiatsu von dem Shiatsu, das bei uns in Europa angewendet wird, unterscheidet. Gleiches gilt für die Entwicklung in den USA. Diese Varianzen sind Gegenstand von aktuellen Forschungsprojekten, in denen versucht wird, die Gründe hierfür nachzuzeichnen und auf den möglichen Zusammenhang mit sich unterscheidenden Bedürfnissen von Menschen innerhalb verschiedener Gesellschaften zu schließen.
Kontakt:
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Liam Bennhoff, liam.bennhoff@waldschloesschen.org, Telefon: 05592 9277 29
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