Das Programm

Jugendarbeit in queeren (Jugend-)Zentren

Vernetzungstreffen

In den letzten Jahren wurden immer mehr queere Jugendzentren gegründet, queere Jugendgruppen ins Leben gerufen und die Sensibilisierung für die Situation von LSBTIQ* Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu einem Qualitätsmerkmal vielfaltsorientierter und intersektionaler Jugendarbeit und -bildung.

Diese Veranstaltung soll die hauptamtlichen Fachkräfte in der queeren Jugendarbeit dabei unterstützen, sich zu vernetzen, Qualitätsstandards zu diskutieren und sich zu einem Schwerpunktthema fortzubilden. Themen in den letzten Jahren waren dabei u. a.: Rassismus, Klassismus und Lookismus.

Das diesjährige Schwerpunktthema wird Neurodivergenz sein.

Fast dreißig Jahre nach der Entwicklung des sozio-politischen Konzepts der Neurodiversität hat Neurodivergenz in der (queeren) Jugendarbeit in den letzen Jahren merklich an Relevanz gewonnen. Die Fortbildung bietet daher Gelegenheit, sich für neurologische Vielfalt in der queeren Jugendarbeit (weiter) zu sensibilisieren und Raum zum Austausch zu schaffen. Dabei ermöglicht das Seminar, gemeinsam Strategien für Interaktion und Kommunikation, Veranstaltungsmanagement und diskriminierungssensible Raumgestaltung im Themenfeld Neurodivergenz zu erarbeiten.

Im Rahmen der Veranstaltung wird Dr. Folke Brodersen dieses Jahr zudem die Neuerscheinung "Handbuch queere Jugendarbeit" (2025; Hrsg.: Brodersen, F.; Merz, S.) vorstellen. 

Neben dem Schwerpunktthema wird es auch einen Open Space geben, um sich in Gesprächskreisen und Workshops mit den Fragen und Themen zu beschäftigen, die die Teilnehmer*innen mitgebracht haben.

Kontakt:
Montag 18:00 Uhr bis Mittwoch 14:00 Uhr VA-Nr. 5407 Teilnahmebeitrag 150 €

Unterkunft und Verpflegung sind inklusive. 

Es steht ein begrenztes Kontingent an Einzelzimmern zur Verfügung (Verfügbarkeit vorausgesetzt, siehe Hinweis im Buchungsprozess).

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