Die Kontexte der „konflikthaften Verlötung“ von Substanzgebrauch und Sexualität sind facettenreich. Eine Bearbeitung kann nur gelingen, wenn die zugrundeliegenden individuellen und kollektiven Muster und Motive sowie die strukturellen Bedingungen von "Chemsex" ins Verständnis gelangen und die praktischen Herangehensweisen leiten. Angebote, die Menschen dabei unterstützen, ihren Konsum im Kontext der Sexualität zu verändern, Chemsex sicherer zu betreiben oder ihren Konsum zu beenden, müssen anhand der Studienlage ein breites und ganzheitliches Verständnis der Bedürfnisse der Hilfesuchenden haben. Unser neues Konzeptseminar dient der Vernetzung und dem Austausch derjenigen, die in Beratung und/oder Selbsthilfe mit Chemsex-Usern arbeiten. Die Inhalte orientieren sich an den Bedarfen vor Ort.
Weitere Infos zu Referent*innen folgen in Kürze.
Die Anmeldung erfolgt ausschliesslich über die Webseite der Deutschen Aidshilfe.
In Kooperation mit der Deutschen Aidshilfe e.V.
Kontakt:
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Ulrike Benstem, ulrike.benstem@waldschloesschen.org, Telefon: 05592 9277 11
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Kati Oldenburg, info@waldschloesschen.org, Telefon: 05592 9277 12
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Jost Hellmann, jost.hellmann@waldschloesschen.org, Telefon: 05592 9277 21
Freitag 18:00 Uhr bis Sonntag 14:00 Uhr
Chemsex in Beratung und Selbsthilfe - DAH
VA-Nr. 26-274
0 €, ggf. Übernachtung/Verpflegung
Es steht ein begrenztes Kontingent an Einzelzimmern gegen einen Aufpreis von 12 € pro Nacht zur Verfügung (Verfügbarkeit vorausgesetzt, siehe Hinweis im Buchungsprozess).
Ihre Daten werden sicher via SSL-Verschlüsselung übermittelt.

