Das Programm

Arbeit mit queeren (und) muslimischen Jugendlichen

Eine praxisorientierte Fortbildung für pädagogische und psychosoziale Fachkräfte

Die Arbeit mit queeren und muslimischen Jugendlichen kann pädagogische und psychosoziale Fachkräfte vor besondere Herausforderungen stellen. So eröffnen sich an der Schnittstelle von Queerness und Muslimisch-Sein häufig ganz praktische Fragen zum Umgang mit Konflikten, mehrfacher Marginalisierung und spezifischer Bedarfe. Doch wie kann ich mein professionelles Handeln dabei jenseits von Klischees weiterentwickeln? 

Die Fortbildung vermittelt Grundlagen muslimischer und LSBTQIA* Identitätsfragen junger Menschen. Auch rechtliche Aspekte von Diskriminierung werden beleuchtet. In verschiedenen Workshops eröffnen sich Möglichkeiten, pädagogische Konfliktsituationen zu erproben sowie best-practice Beispiele kennenzulernen. Thematisiert werden dabei auch intersektionale Belange von muslimischen LSBTQIA*-Jugendlichen.

 

Die Fortbildung richtet sich an alle (werdenden) Fachkräfte, welche praxisnah mit Jugendlichen arbeiten (z.B. (Schul-)Sozialarbeit, Jugendarbeit, Arbeit mit (minderjährigen) Geflüchteten, außerschulische Trainer*innen, Lehrkräfte, Ausbilder*innen, Gesundheitsberufe, Beratungsstellen etc.). Eigene queere und/oder muslimische Positionalität ist herzlich willkommen, jedoch nicht Voraussetzung zur Teilnahme. 

Kontakt:
Montag 12:00 Uhr bis Mittwoch 14:00 Uhr VA-Nr. 5661 Teilnahmebeitrag 200 €

Es steht ein begrenztes Kontingent an Einzelzimmern gegen einen Aufpreis von 12 € pro Nacht zur Verfügung (Verfügbarkeit vorausgesetzt, siehe Hinweis im Buchungsprozess).

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